wohin wir gehen

oder die wirtschaftlichen Herausforderungen und die Rolle digitaler Währungen

Die Aufgaben der Staaten steigen, die Staatsverschuldung steigt, die Geldmenge steigt, die digitalen Währungen ausgegeben vom Staat, sollen die Lösung sein? Wusstest du bspw. dass die Steuern in der heutigen Form in den USA erst seit 1913 existieren? Im Jahr 1861 führte die Regierung der Vereinigten Staaten während des Bürgerkriegs eine Einkommensteuer ein, um die Kriegsanstrengungen zu finanzieren. Diese Einkommensteuer wurde jedoch 1872 ausgesetzt und später vom Obersten Gerichtshof für verfassungswidrig erklärt. Mit dem 16. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten wurde die moderne Form der Einkommensteuer 1913 eingeführt. Strassen, Schulen, Eisenbahnlinien etc. exitierten aber bereits vorher.

Wenn der Staat immer mehr Geld ausgibt

Seit Jahrzehnten steigt der Anteil der Staatsausgaben am GDP. Das könnte zwei Ursachen haben:

  • der Staat ist nicht effektiv in der Sache, das Geld kommt nur ungenügend an der richtigen Stelle an und der Einsatz dessen ist nicht effizient

  • immer mehr Ausgaben werden durch einen sozialen, ausgleichenden Aspekt nötig, um die Ungleichheiten im System in einen Level auszugleichen welcher verhindert dass Unruhen entstehen

Der Anteil der Ausgaben des Staates variiert global je nach Land stark im Bereich zwischen 10-60% wobei die Tendenz der westliche Welt in Richtung von über 50% ist.

Staat19702021

Frankreich

20%

62%

Italien

32%

57%

Kanada

26%

52%

Deutschland

39%

51%

Vereinigte Staaten

34%

46%

Schweiz

25%

36%

Zyklen und die schleichende Verschuldung?

Obwohl die Produktivität langfristig der wichtigste Aspekt eines Wirtschaftssystems ist, sind nicht die Produktivität, sondern die Kräfte der Verschuldung die Hauptantriebskräfte für kurzfristige volatile wirtschaftliche Schwankungen. Ungünstig ist dabei die Tatsache dass nach jedem Zyklus nicht vollständig entschuldet wird. Heisst die Summe der Schulden nimmt auf Dauer fortlaufend zu. Aktuell belaufen sich de globalen Schulden auf über 300 Billionen (amerikanisch Trillions) oder fast das vierfache des globalen GDP.

Staat19702021

Schweiz

38%

35%

Deutschland

18%

67%

Kanada

56%

110%

Vereinigte Staaten

35%

135%

Frankreich

18%

154%

Italien

47%

154%

Natürlich hat der Staat heute andere Aufgaben als 1970. Dass die Verschuldung einiger Länder im Zeitraum 1970 bis 2021 um Faktor 2-8 gestiegen ist schon bedenklich. Anhaltende Defizite in nicht dringenden Situationen sind besorgniserregend. Die globalen Schulden belaufen sich auf das fast vierfache der globalen Leistung innert eines Jahres. In den Jahren seit 2000 ist ein starkes Wiederaufleben des keynesianischen Denkens zu beobachten, ob das die Lösung ist? Man kann sich auch fragen, wer diese „Schulden“ letztlich finanziert. Letzten Endes sind es Menschen die Steuern - in welcher Form auch immer - bezahlen um Schulden zu amortisieren. Es ist wertvolle, unersetzbare Lebenszeit welche dafür aufgewendet wird, eine schlechte Finanzpolitik zu kompensieren. Oder aber wir hinterlassen das Problem unseren Nachkommen.

die Druckmaschinen laufen weiter

Die Geldmenge steigt unaufhörlich weiter, die Inflation wird weiter angetrieben und es scheint niemanden zu interessieren. Die Geldmenge M1 ist in der Schweiz in den letzten 5 Jahren in der Schweiz von CHF 630 Mrd. auf 763 Mrd. angestiegen, in den USA von $ 3’500 Mrd. auf 20’500 Mrd. und im Euro-Raum von € 7’150 Mrd. auf 11’250 Mrd. angestiegen. Neue Theorien wie die Modern Monetary Theory (MMT) beschreiben potenzielle Lösungen für aktuelle ungelöste Probleme. Ich bezweifle stark, dass die MMT dabei wirklich eine Lösung darstellt. Fakt ist, unser gespartes Geld verliert durch Kaufkraftverlust dessen Wert, das aktuelle Geldsystem zeigt fast unlösbare Probleme und wir befinden uns in einer der grössten Unterteilungen von Werten je. Warum meine ich das, die Geldmenge M1 steigt in demselben Masse wie die Aktienwerte an den Börsen- oder umgekehrt. Das heisst, wer nicht in Aktien oder andere Assets investiert ist, leidet unter dem unaufhörlichen Drucken von Geld. Durch die gelebte Inflation, werden die gesparten Vermögen (Geld) abgewertet und die die Kaufkraft nimmt ab. Wir müssen uns hier bewusst sein, dass nicht alle die Möglichkeit haben, in Aktien oder Assets investiert zu sein. Das entwerten des Geldes durch Drucken bzw. das fördern einer Inflation könnte auch einfach der Plan sein, diese Schulden zu reduzieren.

die Entwicklung der Goldreserven

Wir alle wissen dass das 1944 eingeführte Bretton Woods System nach einer temporär angekündigten Aussetzung des Systems, schlussendlich fallen gelassen wurde. Inzwischen ist es wie wir alle wissen Mode, dass Währungen nicht mehr durch Goldreserven abgesichert sind. Die Zentralbanken intervenieren mit anderen Hilfsmitteln um die Wechselkurse zu beeinflussen.

« China hat deren Goldreserven von 395 Tonnen in 2000 auf 1’948 Tonnen in 2021 gesteigert, Russland hat deren Bestände von 384 Tonnen in 2000 auf 2’302 Tonnen gesteigert »

Staat20002021

Schweiz

2’590

1’040

Deutschland

3’468

3’359

Kanada

37

0

Vereinigte Staaten

8’137

8’133

Frankreich

3’024

2’436

Italien

2’452

2’452

  • Während in Europa und in den USA die Goldbestände eher abgebaut werden, werden diese in China und Russland ausgebaut, warum?

  • Kanada hatten in den 60er rund 1’000 Tonnen an Gold. Weshalb hat Kanada deren Goldreserven vollständig abgebaut?

  • Der Verkauf von rund 1’500 Gold der Schweiz zwischen 2005 - 2009 erklärt mindestens teilweise den relativ tiefen Verschuldungsgrad der Schweiz. Eine der Argumentationen damals war, die Aufwertung des Schweizer Franken zu bremsen. Ich glaube immer noch einen extrinsischen Druck aus dem Ausland. Pro Kopf sind die Goldreserven in der Schweiz im globalen Vergleich immer noch am höchsten.
Auf jeden Fall wäre der Kursgewinn seit dem Verkauf mit rund 60 Mrd. schon reizvoll gewesen, das entspräche rund 120’000 Lastwagenladungen Käse, einer Lastwagenkolonne von Bern nach Hamburg und wieder zurück. Aber im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer.

An die Goldthematik denke ich immer dann, wenn meine Gesprächspartner damit argumentieren das FIAT-Geld sicher sei, der Bitcoin umgekehrt keinen „intrinsischen“ Wert habe. Der Staat würde schon dafür sorgen, dass das FIAT-Geld stabil bleibe. Mit dem damaligen Bretton-Woods hätte ich diese Haltung allenfalls nachvollziehen können. Es kann doch nicht ersthaft jemand behaupten dass unsere Währungen stabil sind? Du hättest vor 100 Jahren mit 100 Schweizer Franken 44 Kilogramm Gruyère Käse kaufen können, heute sind es noch rund 4 Kilogramm. Hättest du vor 100 Jahren im Gegenwert von 100 Jahren Gold gekauft und würdest damit nun Gruyère Käse kaufen, brauchst du einen kleinen Lastwagen für die 3’800 Kilogramm. Aber schon klar, hättest du nicht machen können vor 100 Jahren. Und natürlich sind Löhne auch nicht die gleichen wir vor 100 Jahren. Es geht mir nur darum aufzuzeigen, dass Gold und Währungen eben nicht vergleichbar sind.

« Gold schlägt Geld auf jeden Fall »

Wirtschaftliche Zyklen und Reaktionen

Der Film The Great Reset and the Rise beschreibt basierend auf Arthur F. Burns und Wesley C. Mitchell dass der Konjunkturzyklus eine Art Fluktuation in der gesamtwirtschaftlichen Aktivität von Nationen ist. Die Konjunktur besteht aus Expansionen, die in vielen Wirtschaftszweigen etwa zur gleichen Zeit auftreten, gefolgt von ähnlichen allgemeinen Rezessionen. Die Abfolge der Veränderungen ist wiederkehrend, aber nicht periodisch.

Die Zentralbanken haben dabei 3 Möglichkeiten zwecks Reaktion auf Probleme in diese Zyklen:

  • die Zinssätze senken

  • Geld drucken oder mengenmässige Lockerung (Quantitative Easing), hilft nur leider nicht der Gesellschaft als ganzes, sondern nur den Reichen

  • die Sozialausgaben erhöhen oder Konjunkturzahlungen (Stimulus)

  • es gibt leider keine 4. oder doch?

die gute Inflation

Milton Friedman nennt Inflation eine Krankheit, eine gefährliche Krankheit für eine Gesellschaft, teilweise mit fatalen Folgen. Es besteht nach wie vor Uneinigkeit über die Sinnhaftigkeit von Inflation. Es besteht auch Uneinigkeit über das optimale Inflationsniveau, heute werden tendenziell Inflationsziele von rund 2% avisiert. Natürlich können sich Staaten durch die Inflation entschulden. Ich habe noch nirgends eine wirkliche fundierte Begründung gefunden, warum es den 2% sein sollen. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sie geändert werden sollten. Aber was ist das tiefere Verständnis eines angemessenen Inflationsziels? Wenn es das globale Bevölkerungswachstum repräsentieren soll, dann wäre aktuell ein Inflationsziel von rund einem Prozent angemessen. Die global durchschnittliche Inflation liegt aktuell bei gegen 4%, in den USA z.B. über 7%. Stoppen lässt sich Inflation nur durch Reduktion der Staatsausgaben und durch ein drosseln der Druckpressen. Es gibt auch keinen Zusammenhang zwischen einer Inflation und der Arbeitslosigkeit, was häufig behauptet wird. Kurzfristig mag das Stimmen, weil eine Inflation stimulierend wirkt und kurzfristig Arbeitsplätze schaffen kann, aber der Effekt ist langfristig irrelevant.

Die Pläne zu ändern bedeutet natürlich auch eine Unsicherheit für die Beteiligten, gerade für die, welche auch auf Basis der Aussagen der Zentralbanken längerfristig planen. Das heisst es lässt sich schlecht einfach ausprobieren. Insgesamt ist es aber sehr unklar, ob die allgemeine Wohlfahrt bei einer höheren- oder tieferen Inflation verbessert wird.

Zudem zweifle ich teils über diese Angaben. Ich meine gerade der „Warenkorb“ ist zu ungenau und auch nicht vollständig. Diese adaptieren sich ja auch an unserem Einkaufsverhalten, heisst wenn wir auf günstigere Waren ausweichen, heisst das ja nicht das die Teuerung damit weg ist. Die Vorstellung von der Wahrheit bzw. Realität, die einfach nur darauf wartet, ,,richtig“ quantitativ erfasst zu werden, wird der Komplexität der wirtschafts-, sozial- und umweltpolitischen Fragestellungen nicht gerecht. Eine einzige Inflationsrate, die für jedes Individuum „wahr“ ist und auch von diesem als wahr empfunden wird, gibt es nicht.

Eine Glaubwürdigkeit der Zentralbanken ist elementar für ein funktionierendes System, oder wäre es mindestens gewesen. Aber führen die aktuellen Zins- und Inflationspolitik wirklich zu mehr Glaubwürdigkeit? Und gibt es die nötige Unabhängigkeit der Zentralbanken von der Politik wirklich noch?

was uns die Schule lernt

Unsere Schulen lernen immer noch die Weisheit von der guten Ausbildung, dem guten Job und dem bilden von Rücklagen auf der Bank. Ohne auch nur Ansatzweise die Dynamiken im Wirtschafts- und Geldsystem zu erklären. Es scheint fast so, also würde man mit dem ursprünglich preussischen Ansatz des Schulsystems bewusst unserem Nachwuchs entweder eine rosarote Welt verkaufen wollen, oder aber von Anfang an dafür sorgen zu wollen, dass die Mehrheit der Bevölkerung die globalen „Waschmaschinen“ nicht verstehen.

Ich bin der Meinung dass es unsere Pflicht ist, jedem in unserem Schulsystem zu erklären welche Rolle Geldflüsse, Anreizsysteme und Zusammenhänge es gibt. Es kann nicht sein, das jedem faktisch seine zu lebende Rolle in einem teils nicht sehr transparenten System erklärt wird. Die Ausrede dass dies nicht jeder verstehen würde, zählt aus meiner Sicht dabei nicht. Es geht nicht darum zu lernen was jeder versteht, es geht darum zu erklären wie es funktioniert und wer welche Erkenntnisse mitnimmt, kann das selber beeinflussen.

die Idee der Zentralbanken

Die Schwedische Zentralbank (Sveriges Riksbank) wurde 1668 gegründet, die Bank von England (Bank of England) 1694. Die betrügerischen Machenschaften dieser Einrichtungen waren bald bekannt, David Ricardo deckte in „The High Price of Bullion“ auf, dass die Geldentwertung unmittelbare Folge der Ausweitung der Geldmenge war – damals in Form von Papiernoten, die nicht durch Edelmetalle gedeckt waren.

Im „Manifest der Kommunistischen Partei“ aus dem Jahr 1848 nennt Karl Marx (1818-1883) die zehn sogenannte „Massregeln“ – despotische Eingriffe in die Eigentumsrechte –, die für die gesellschaftliche Umwälzung, die zum Kommunismus führen soll, notwendig seien. Massregel fünf ist die „Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschliesslichem Monopol“. Eine überaus hellsichtige Forderung. Umso mehr, als in der Zeit, als Marx sie formuliert hat, Edelmetalle, Gold und Silber das „Geld“ waren. Spätestens am 15. August 1971 wurde Marx‘ Vision Wirklichkeit: Die US-Regierung beendete bekanntlich die Einlösbarkeit des US-Dollar in physisches Gold – das Geld der zivilisierten Welt wurde aus dem Verkehr gezogen. Durch diesen Handstreich stülpten die Amerikaner der Welt ein ungedecktes Papiergeldsystem über. Seit diesem Tag sind alle bedeutenden Währungen entkernt. Sie sind nur noch ungedecktes Geld, monopolisiert durch die staatliche Zentralbank, produziert durch Kreditvergabe, der keinerlei Ersparnisse gegenüberstehen. Das Geldschaffen durch Kreditvergabe hat die Volkswirtschaften zu wahren Schuldsklaven verkommen lassen: Konsumenten, Unternehmen und vor allem die Staaten können ohne das fortgesetzte Vermehren der Kredit- und Geldmengen, bereitgestellt zu immer niedrigen Zinsen, nicht mehr ihre Rechnungen zahlen. Und die Zentralbanker sind aufgestiegen zur eigentlichen Machtzentrale: Es sind ihre geldpolitischen Beschlüsse, die massgeblich über das Wohl ganzer Volkswirtschaften befnden. Mit dem willkürlichen Geldschaffen „aus dem Nichts“ führt eine recht überschaubare Anzahl von Zentralbankräten eine „Umwertung der Werte“ herbei. Chronische Infation entmutigt das Sparen, Verschulden wird kultiviert, durch Heruntermanipulieren des Zinses wird die Zukunft zugunsten der Gegenwart entwertet, das massloses Anwachsen des Staates wird befördert auf Kosten bürgerlicher und unternehmerischer Freiheiten. Und es wird für Zentralbanken noch einfacher.

wenn der Staat die digitalen Währungen einführt

Ein digitales Zentralbankgeld (CBDC) ist eine digitale Währung, die von einer Zentralbank ausgegeben wird und gilt daher als ein gesetzliches Zahlungsmittel. Immer dann, wenn Menschen unsicher werden, versuchen sie Struktur und Kontrolle zu leben. Es scheint fast so, als würde man die aktuellen Unsicherheiten dafür nutzen zu wollen, das System kontrollierbarer- und die Machtgefälle besser strukturieren zu wollen. Aus meiner Sicht werden hier Mythen rund um Geld als Begründung für die Einführung von CBDC’s missbraucht. Bereits heute werden über 90% des global benutzen „Geldes“ nicht von Zentralbanken herausgegeben. Weiter sind die Zentralbanken leider nicht mehr so unabhängig wie sie vielleicht sein sollten, um deren gesellschaftlichem Verantwortung wirklich nachzukommen.

In der Schweiz arbeitet das Projekt Helvetia in einer weiteren Phase in Richtung eines tokensierten Schweizer Frankens und schliesst den vorläufigen Bericht mit dem Satz: wann und wie Zentralbankgeld für die Abwicklung von tokenisierten Vermögenswerten angeboten wird, hängt von den politischen Zielen und rechtlichen Einschränkungen der Zentralbank sowie von ihren praktischen operativen Anforderungen an.

  • CBDC wurden inspiriert von Bitcoin oder ähnlichen Tokens und stellen die autoritäre oder gar totalitäre Version derer dar

  • mit CBDC werden die kommerziellen Banken in einigen Grundfunktionen z.B. der Geldschöpfung über Kreditvergaben, überflüssig da diese teilweise zentralisiert werden

  • mit CBDC können zentral selektiv Regeln nach bestimmten Kriterien und für bestimmte Gesellschaftsgruppen definiert werden

  • mit CBDC können Mittellose direkt mit einem Grundeinkommen (z.B. Basic Income im Context MMT) werden

  • mit CBDC wird das Steuern der Geldmenge wie bspw. das „Geld drucken“ noch einfacher

  • mit CBDC wird das Bargeld definitiv Geschichte

Das könnte sich dann in etwa so anfühlen:

  • Einkauf verweigert - dein Energieverbrauch hat in diesem Monat den nach den WEF-Richtlinien zulässigen Höchstwert überschritten, deine Konten werden 14 Tagen eingefroren

  • Einkauf verweigert - dies ist dein 4. alkoholisches Getränk in dieser Woche. Dein Social-Score lässt derzeit nur 4 zu, bitte versuche einen alkoholfreien Ersatz

  • Einkauf verweigert - dein Carbon-Score liegt über den WEF-Richtlinien, wir haben den Zugang zu deinem Fahrzeug gesperrt und deine Reiseprivilegien für 60 Tage widerrufen

  • Einkauf verweigert - die Gelder, welche du verwenden willst, waren 12 Monate ab Ausstellung gültig und sind abgelaufen. Das Sparen von Geld über 12 Monate hinaus erfordert die Genehmigung des Ministeriums für Soziales, Sicherheit und Politik. Entsprechende Formulare und eine genehmigte Kategorie für das Sparen sind erforderlich

Was bleibt, sind womöglich Effizienzgewinne in der Sache (Reduktion Transaktionskosten, reduzierter Abstimmungsbedarf insbesondere beim Einsatz von DLT, neue Angebote), ich glaube nicht an das Märchen der gesteigerten Finanzmarktstabilität. Sehr wohl wird aber Macht und Wirkung zentralisiert. Ob das gut ist, muss jeder für sich entscheiden. Denke es kommt hier stark auf die Transparenz der Zentralbanken an.

« der wirkliche Unterschied zu heute; mit CBDCs ist die absolute Kontrolle durch die Zentralbanken sichergestellt »

Wie solch ein Einführung vonstatten geht, können wir in China beobachten. Der erste Schritt wird wohl sein, dass wir mit einem « Goodie » geködert werden, oder in irgendeiner Form ein an den Haaren herbeigeführtes Gefühl der Dringlichkeit geschaffen wird.

Eine globale Übersicht der verschiedenen Nationen und deren Projekte bietet der CBDC-Tracker.

Konklusion

Inflation, Geldentwertung, Verlust von Eigentum und eine zu hohe Staatsverschuldung also wirtschaftliche Aspekte wirken doch negativ auf unseren Wohlstand aus. Wollstand entsteht unter anderem durch Produktivität. Eine entscheidende Quelle für Produktivität ist unter anderem Innovation. Hier hilft weniger und nicht mehr Staat. Auch irgendwelche Geldzuschüsse etc. helfen hier nicht. Die Aufgabe der Wirtschaftspolitik ist es, günstige Rahmenbedingungen hierfür zu setzen. Weniger Staat könnte hier mehr sein. Insbesondere ist es eine Aufgabe des Staates dafür zu sorgen, mit den Geld (oder der Zeit) der Menschen behutsam umzugehen. Die Mittel bestmöglich und effektiv einzusetzen. Der Start hat auch dafür zu sorgen dass keine Hypotheken entstehen bzw. hinterlassen werden. Natürlich schätze ich mich glücklich in der Schweiz zu leben, einem Umfeld in welchem die Probleme vielleicht nicht so ausgeprägt sind. Wir leben aber alle in einem globalen System, welches immer vernetzter und immer abhängiger wird. Es kann nicht sein dass uns die globalen Herausforderungen nicht interessieren, nur weil die nächste Landesgrenze 150km von unserer Haustür entfernt ist.

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